Ein Stipendium lohnt sich immer und das oft mehrfach: Die finanzielle Förderung lässt dem Stipendiaten mehr Zeit für Studium oder Promotion. Neben der monatlichen Finanzspritze unterstützen Begabtenförderungswerke auch ideell. So bieten sie beispielsweise Weiterbildungen und Tagungen, fördern Auslandsaufenthalte und helfen bei Problemen im Studium und beim Dissertationsprojekt. Außerdem können sich Stipendiaten – auch nach Ende des Stipendiums – in Hochschulgruppen und Alumni-Netzwerken organisieren und profitieren so weiterhin von der Verbindung zur Stiftung sowie den Kontakten untereinander. Durch ein Deutschlandstipendium wiederum können Studierende schon früh ein berufliches Netzwerk zu den privaten Förderern aufbauen.
Die Begabtenförderungswerke unterscheiden sich voneinander etwa hinsichtlich politischer und religiöser Orientierung. Auch gibt es eine unternehmerisch, eine gewerkschaftlich ausgerichtete Stiftung sowie eine weltanschaulich, religiös und politisch unabhängige Stiftung.
Welcher Förderer persönlich am besten passt, kann auf der „Informationsveranstaltung zu Stipendien für Studium & Promotion“ am 9. November 2016 ab 16 Uhr im Nieper-Bau erkundet werden. Das Graduiertenzentrum der HTWK Leipzig und Arbeiterkind.de haben dazu Vertreter der verschiedenen Begabtenförderungswerke sowie des Deutschlandstipendiums eingeladen. Über Podiumsgespräche mit Stipendiaten, Vertrauensdozenten und Stiftungsvertretern sowie an Infoständen kann den einzelnen Stiftungen auf den Zahn gefühlt werden. Zur besseren Bewerbungsvorbereitung gibt es außerdem zwei Kurzworkshops. Das Programm ist unterteilt in Stipendien für das Studium und Stipendien für die Promotion.
Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie unter: www.htwk-leipzig.de/stipendientag. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.
