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27.04.15, Eine Nacht voller Spiel und Spaß

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Im Anschluss an den Hochschulinformationstag am 25. April 2015 konnte ab 14 Uhr elf Stunden lang nach Herzenslust gezockt werden. Ein vielfältiges Programm hatten die Veranstalter René Meyer und Professor Klaus Bastian vorbereitet. Das lockte zahlreiche Gamer und Interessierte bis in die Nacht hinein in die Räume des Lipsius-Baus. Dort konnten die Besucher an allerhand Retro-Konsolen und Heimcomputern, unter anderem von SEGA, Nintendo, Atari und Commodore, alte Zeiten wieder aufleben lassen. Aber auch  Liebhaber der neueren Konsolen, wie Xbox, Wii und PlayStation, kamen voll auf ihre Kosten. An den Rechnern der beliebten PC-Pools wurden extra für den Abend über 100 Spiele installiert.

Sport, Turniere, Wettkämpfe
Es wurde aber nicht nur für sich allein gespielt. Beim 3. Fightality-Turnier traten 100 Teilnehmer gegeneinander an, um sich in sogenannten Beat’em up-Spielen zu messen. Wer gut in Tetris ist, konnte beim Tetris-Charity-Turnier mitmachen. Das Team sammelte während der Langen Nacht Spenden für einen guten Zweck.
Ein Sport-Verein der anderen Art war auch anzutreffen: Leipzig eSports. Hier wurde das Computerspielen zum sportlichen Wettkampf, denn den Spielverlauf begleiteten Kommentatoren live vor Publikum.

Roboter und selbstfahrende Autos
Studenten der HTWK Leipzig präsentierten verschiedene Projekte aus dem Bereich der Informatik. Dazu gehörte das Nao-Team mit den beliebten Fußball-Robotern. Wer sich traute, konnte sogar einmal selbst versuchen, einen der niedlichen Gesellen zu steuern und ein Tor zu schießen.
Schwierige Aufgaben müssen auch die selbstgebauten Leobots bei Robotik-Wettbewerben meistern: Bewegen, Einsammeln, Stapeln und Sortieren von Gegenständen. Und das alles von allein! Wie die Modellfahrzeuge von Audi mit Hilfe von Kinect-Kamera, Infrarotsensoren und allerhand anderer Technik und Programmierkunst von selbst fahren lernen, erklärte das Team HTWK Smart Driving.

Brettspiele und ein Computer-Pionier
Wer lieber analog statt digital spielt, hatte dazu in der Cafeteria die Möglichkeit. Hier gab es eine große Auswahl an Brettspielen zum Ausprobieren. Der MakerSpace Leipzig präsentierte seine 3D-Drucker und bei einem Lötkurs konnte das eigene Geschick beim Umgang mit dem Lötkolben getestet werden. Für musikalische Unterhaltung war auch gesorgt: Radio Paralax spielte funkige Remixe aus Spielemusik und Tronimal begeisterte mit Chiptunes-Konzerten, die ein wenig an Techno-Partys erinnerten.

Zu den Highlights des Abends zählte der gut besuchte Vortrag von Petro Tyschtschenko. Er erzählte aus seinem bewegten Leben und seinem Einsatz zur Erhaltung der Firmen Commodore und Amiga. Auch einem Gewinner konnte persönlich gratuliert werden, denn Friedrich Hanisch berichtete zur Entwicklung des 3D-Puzzlespiels „TRI: Of Friendship and Madness“. Das Spiel wurde am 21. April mit dem Deutschen Computerspielpreis 2015 in der Kategorie „Bestes Jugendspiel“ ausgezeichnet.

Die Besucher waren von dem vielfältigen, abwechslungsreichen Angebot und der Mischung aus Neu und Alt begeistert. Denn wo sonst lassen sich Retro-Konsolen besser ausprobieren als auf der „Langen Nacht der Computerspiele“?

Text: Lisa Schlegel
Fotos: Jessica Boyken


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