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07.01.15, Die Würfel sind "gefallen": Würfelwettbewerb2014 entschieden

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Auswertung Würfelwettbewerb 2014

Die Herstellung von Beton mit spezifischen Eigenschaften hat auch im Jahr 2014 wieder zahlreiche Studenten beschäftigt und zur Teilnahme von insgesamt 42 Teams an unserem Würfelwettbewerb vom 11. Dezember geführt.
Gefordert war diesmal eine Druckfestigkeit von 45 N/mm2 und eine Rohdichte von 2,40 kg/dm3, wobei die Summe der prozentualen Abweichungen von beiden Zielwerten die Platzierung ergab. Auf einschränkende Voraussetzungen in Form von Mindestwerten (siehe Wettbewerb 2012) oder Bereichsgrenzen (siehe Wettbewerb 2013) bei der Druckfestigkeit wurde in diesem Jahr verzichtet, so dass alle Teilnehmer automatisch zum Wettbewerb zugelassen waren.

Das Siegerteam 

Johannes Böhm und Christoph Hirrich aus der Seminargruppe 14BIB5

erreichte eine Abweichung von nur 0,2765 %, wobei eine Rohdichte von genau 2,40 kg/dm² und eine Druckfestigkeit von 44,92 N/mm² geschafft wurden.

Diese extrem kleinen Differenzen zu den geforderten Zielgrößen zeugen von einem exakten Betonentwurf (Sand und Kies mussten anteilig durch den schwereren Basalt als Gesteinskörnung ersetzt werden, um die relativ hohe Dichte zu realisieren), fachmännischer Betonherstellung und auch ein wenig Glück, denn Beton ist und bleibt ein „inhomogener Baustoff“.

Die Zweit- und Drittplatzierten Alexander Eibisch, (der im vergangenen Jahr den Sieg errang) und Max Betsch konnten ebenfalls geringe Abweichungen von nur 0,4617 % bzw. 2,5469 % vorlegen.

18 Teams kamen allein aus dem ersten Studienjahr BIB und hatten sehr zahlreich das Einführungsseminar besucht, um sich Ratschläge für den ersten Betonentwurf ihres Lebens zu holen, was sich ganz bestimmt später im Fach Baustofflehre auszahlen wird ...

Nicht vergessen werden soll der Dank an unsere Sponsoren, - die DB Netz AG und die Firma Bilfinger Construction GmbH (Zentrales Labor für Baustofftechnik) sowie den Förderverein der HTWK, die den Wettbewerb mit Geldspenden unterstützt haben. Darüber hinaus wurden dankenswerterweise Baustoffe von den Firmen Schwenk und BASF zur Verfügung gestellt.

Evelyn Schlattner
Leipzig, 19.12.2014


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